Museum des Landmannes

Machen Sie einen Ausflug in die Geschichte der Landwirtschaft – das Museum des Landmannes vermittelt dem Besucher ein vielseitiges Bild über die Arbeit auf einem Bauernhof in Jämsä in vergangenen Zeiten.

Durch 40-jährige Sammelarbeit ist im Museum des Landmannes eine ständige Ausstellung entstanden, die über die Mechanisierung der Landwirtschaft von Anfang des 20. Jh. bis Ende der 1950er Jahre berichtet. Die umfangreiche Sammlung umfasst etwa 1200 die Landwirtschaft betreffende Exponate. Das Museum zeigt landwirtschaftliche Geräte, eine Museumsküche sowie die Museumswerkstatt eines Schmieds. Das Museum des Landmannes wurde 2002 für das Publikum geöffnet.

Die obere Ebene des Museums ist der Arbeit der Frauen gewidmet. Im Museum findet man Geräte zur Flachsbearbeitung, zum Weben, zur Milchverarbeitung und zur Sahti(Bier)herstellung. Die Küchenbauten des Museums des Landmannes stammen aus einem typischen Haus der Nachkriegszeit. Die Küche gibt mit ihren Einrichtungen und Geschirr einen guten Einblick in eine Küche der Nachkriegszeit. Auf der unteren Ebene des Museums kann man sich mit der Landwirtschaft im Wechsel der Jahreszeiten vertraut machen: Flügen, Bodenbearbeitung, Aussaat, Heuarbeit, Getreide mähen und dreschen. Die Waldarbeiten verdeutlicht ein Forstanhänger mit Ausrüstung und Stämmen. In einer Kammer aus den Kriegsjahren bleibt die Zeit in Erwartung der Männer von der Front stehen.